Workshopinhalt:
Ein Transparenzsystem sollte für alle Beteiligten – Verbraucherinnen und Verbraucher, Handel, landwirtschaftliche Betriebe – einen Mehrwert kreieren. Es stellt im besten Fall einen für die Wertschöpfungskette attraktiven Datenraum für den Austausch von Nachhaltigkeitsdaten in der Land- und Lebensmittelwirtschaft dar, der auf dem Ökosystemgedanken gründet, d. h. es entsteht Wertschöpfung durch den Netzwerkeffekt (das Teilen von Daten). Der Vorteil eines Datenraums ist, dass vielfältige Daten – nicht nur Nachhaltigkeitsdaten – berücksichtigt und so perspektivisch verschiedene Anwendungsfälle gleichzeitig bedient werden können. So werden Synergien ermöglicht und, durch unterschiedliche Anwendungsfälle für Dateneinspeisende, Anreize zur Teilnahme geschaffen.
Entlang von Leitfragen und eines Impulses werden folgende Inhalte diskutiert:
- Wie können Anreize für Datengebende geschaffen werden in einem Transparenzsystem für Endverbraucherinnen und Endverbraucher Daten zu teilen? Wie entsteht Wertschöpfung?
- Welche technischen Lösungen existieren: Datenbank vs. Datenraum?
- Was charakterisiert einen sicheren Datenraum?
Die Teilnehmenden des Workshops entwickeln Handlungsempfehlungen, die anschließend im Plenum vorstellt werden.